mögliche Messfehler und Einwände
zu schnell in km/h | km/h | Punkte | Bußgeld | Fahrverbot | Einspruch? |
---|---|---|---|---|---|
Bis 10 | 20€ | Nein | Eher nicht | ||
11 - 15 | 40€ | Nein | Eher nicht | ||
16 - 20 | 60€ | Nein | Eher nicht | ||
21 - 25 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** | |
26 - 30 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** | |
31 - 40 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** | |
41 - 50 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** | |
51 - 60 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** | |
61 - 70 | 2 | 600€ | 2 Monate | Prüfen ** | |
Über 70 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** | |
* Ein Fahrverbot von 1 Monat kann verhängt werden, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft einer ersten Entscheidung die zulässige Höchstgeschwindigkeit zweimal um mehr als 25 km/h überschritten wird. | |||||
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zu schnell in km/h | km/h | Punkte | Bußgeld | Fahrverbot | Einspruch? |
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Bis 10 | - | 30€ | Nein | Eher nicht | |
11 - 15 | - | 50€ | Nein | Eher nicht | |
16 - 20 | - | 70€ | Nein | Eher nicht | |
21 - 25 | 1 | 115€ | Nein | Prüfen ** | |
26 - 30 | 1 | 180€ | 1 Monat* | Prüfen ** | |
31 - 40 | 2 | 260€ | 1 Monat | Prüfen ** | |
41 - 50 | 2 | 400€ | 1 Monat | Prüfen ** | |
51 - 60 | 2 | 560€ | 2 Monate | Prüfen ** | |
61 - 70 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** | |
Über 70 | 2 | 800€ | 3 Monate | Prüfen ** | |
* Ein Fahrverbot von 1 Monat kann verhängt werden, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft einer ersten Entscheidung die zulässige Höchstgeschwindigkeit zweimal um mehr als 25 km/h überschritten wird. | |||||
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Für Fahranfänger in der Probezeit gelten besondere Regelungen: Bereits geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen können nicht nur zu Bußgeldern führen, sondern auch eine Verlängerung der Probezeit um 2 Jahre sowie die Teilnahme an einem Aufbauseminar nach sich ziehen.
Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den häufigsten Verkehrsverstößen und stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Laut § 3 Abs. 3 StVO darf die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten werden. Das gilt innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften. Der Bußgeldkatalog in Deutschland regelt die Sanktionen für diese Verstöße, wobei zwischen Überschreitungen innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften unterschieden wird. Die Strafen richten sich nach § 24 StVG und werden gemäß der Bußgeldkatalog-Verordnung (BKatV) verhängt. Sie reichen von Geldbußen über Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg bis hin zu Fahrverboten – abhängig von der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung und den Umständen des Verstoßes.
Die konsequente Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen dient dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer. Innerorts sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Regel niedriger, da hier ein höheres Risiko für Fußgänger und Radfahrer besteht. Entsprechend fallen die Strafen bei Verstößen innerorts oft strenger aus als außerorts.
Wir prüfen Ihren Fall und beraten Sie zu Ihren Möglichkeiten, eine Strafe abzuwehren. Die Ersteinschätzung ist für Sie kostenlos und unverbindlich.
Zum Bußgeld-CheckEin Bußgeldverfahren infolge einer Geschwindigkeitsüberschreitung folgt in der Regel einem standardisierten Ablauf, der durch die einschlägigen Gesetze und Verordnungen geregelt ist.
Die Feststellung einer Geschwindigkeitsüberschreitung erfolgt in der Regel durch geeichte Messgeräte. Die erhobenen Daten bilden die Grundlage für das weitere Verfahren.
Im Anschluss an die Messung wird dem Halter des betroffenen Fahrzeugs in der Regel ein Anhörungsbogen zugestellt. Dieser dient dazu, dem Betroffenen die Möglichkeit eine Stellungnahme zu dem mutmaßlichen Verstoß zu geben.
Kann der Fahrer des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Geschwindigkeitsüberschreitung nicht zweifelsfrei identifiziert werden (beispielsweise wenn der Fahrzeughalter angibt, das Fahrzeug nicht selbst geführt zu haben), kann ein Zeugenfragenbogen an den Fahrzeughalter oder andere in Frage kommende Personen versandt werden, um die Identität des tatsächlichen Fahrers zu klären.
Sobald der Fahrer ermittelt wurde, erlässt die zuständige Bußgeldbehörde einen Bußgeldbescheid. Dieser beinhaltet detaillierte Angaben zum Verstoß, die festgesetzte Geldbuße, gegebenenfalls Punkte im Fahreignungsregister und ein eventuelles Fahrverbot. Der Bußgeldbescheid ist sorgfältig auf seine Richtigkeit zu überprüfen.
Die im Bußgeldbescheid festgesetzten Sanktionen (Bußgeld, Punkte, Fahrverbot) sind zu beachten. Gegen den Bußgeldbescheid besteht die Möglichkeit, innerhalb einer bestimmten Frist Einspruch einzulegen, wenn Zweifel an der Richtigkeit der Feststellungen oder der Rechtmäßigkeit des Verfahrens bestehen.
Innerhalb geschlossener Ortschaften gilt üblicherweise eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h – in besonders sensiblen Bereichen, wie vor Schulen oder in Wohngebieten, auch nur 30 km/h. Wer dieses Limit überschreitet, muss mit spürbaren Konsequenzen rechnen. Schon eine Überschreitung von 21 km/h innerorts kann einen Punkt in Flensburg nach sich ziehen.
Bei noch höheren Verstößen steigen die Sanktionen deutlich: Eine Überschreitung von 31 km/h innerorts führt zu zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot. Wer regelmäßig oder besonders schnell innerorts unterwegs ist, riskiert zusätzlich ein Fahrverhaltensseminar oder die Entziehung der Fahrerlaubnis.
Außerhalb geschlossener Ortschaften – zum Beispiel auf Landstraßen oder Schnellstraßen – gelten je nach Straßenart und Verkehrssituation meist höhere Tempolimits, etwa 100 km/h auf Landstraßen. Auch hier ist eine Geschwindigkeitsüberschreitung kein Kavaliersdelikt: Ab 41 km/h zu viel drohen 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot.
Die Sanktionen sind zwar etwas milder als bei innerörtlichen Verstößen, doch auch hier gilt: Je höher die Überschreitung, desto empfindlicher die Strafen. Bei 31 km/h über dem erlaubten Limit außerorts droht in der Regel ein Bußgeld von mindestens 200,00 EUR und ein Punkt in Flensburg. Zudem steigt mit zunehmender Geschwindigkeit auch das Unfallrisiko deutlich – besonders bei schlechten Wetter- oder Sichtverhältnissen.
Ob innerorts in einer 30er- oder 50er-Zone oder außerorts bei erlaubten 100 oder 130 km/h – wer das Tempolimit überschreitet, riskiert nicht nur Bußgelder und Punkte, sondern auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Innerorts sind die Folgen oft besonders gravierend, da hier vermehrt Fußgänger, Radfahrer und Kinder unterwegs sind. Aber auch außerorts können hohe Geschwindigkeiten schnell gefährlich werden, vor allem bei schlechter Sicht oder dichtem Verkehr. Die Konsequenzen steigen mit dem Ausmaß der Überschreitung – und reichen von Verwarnungen bis hin zu Fahrverboten.
Tempo-30-Zonen sind in vielen Städten und Wohngebieten eingerichtet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, insbesondere für Fußgänger, Kinder und Radfahrer. Dennoch kommt es immer wieder zu Geschwindigkeitsüberschreitungen, die das Unfallrisiko erheblich steigern. Bereits geringe Überschreitungen der erlaubten Höchstgeschwindigkeit können in diesen sensiblen Bereichen gravierende Folgen haben. Die Einhaltung der Tempolimits ist daher ein zentraler Bestandteil moderner Verkehrssicherheitsmaßnahmen und wird entsprechend überwacht und sanktioniert.
Tempo-50-Zonen sind vor allem auf innerstädtischen Hauptstraßen üblich und dienen einem sicheren, aber flüssigen Verkehrsfluss. Wer hier jedoch deutlich zu schnell fährt, gefährdet nicht nur andere, sondern muss auch mit harten Konsequenzen rechnen. Ab einer Geschwindigkeit von etwa 71 km/h in der Zone 50, also mehr als 21 km/h über dem erlaubten Limit, wird es besonders ernst. Solche Fälle sind keine Seltenheit: Viele Fahrer werden zum Beispiel mit 71, 75 oder 78 km/h geblitzt. Auch Überschreitungen auf 82 oder 85 km/h sind keine Ausnahme.
Je höher die gefahrene Geschwindigkeit, desto deutlicher steigen die Folgen: Bei Werten wie 90, 95 oder gar 100 km/h drohen empfindliche Strafen – häufig inklusive Fahrverbot.
Zone 50 | km/h | Pkt. | BG | FB | Einspruch? |
---|---|---|---|---|---|
mit 71 | 21 | 1 | 115€ | Nein | Prüfen ** |
mit 72 | 22 | 1 | 115€ | Nein | Prüfen ** |
mit 73 | 23 | 1 | 115€ | Nein | Prüfen ** |
mit 75 | 25 | 1 | 115€ | Nein | Prüfen ** |
mit 76 | 26 | 1 | 180€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 80 | 30 | 1 | 180€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 81 | 31 | 2 | 260€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 82 | 32 | 2 | 260€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 84 | 34 | 2 | 260€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 85 | 35 | 2 | 260€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 90 | 40 | 2 | 260€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 95 | 45 | 2 | 400€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 100 | 50 | 2 | 400€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 110 | 60 | 2 | 560€ | 2 Monate | Prüfen ** |
mit 120 | 70 | 2 | 560€ | 3 Monate | Prüfen ** |
* Ein Fahrverbot von 1 Monat kann verhängt werden, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft einer ersten Entscheidung die zulässige Höchstgeschwindigkeit zweimal um mehr als 25 km/h überschritten wird. |
Tempolimits von 80 Kilometern pro Stunde gelten häufig auf Landstraßen, Umgehungen oder in Baustellenbereichen außerhalb geschlossener Ortschaften. Sie sollen einen sicheren Verkehrsfluss ermöglichen und gleichzeitig das Unfallrisiko senken. Wer hier jedoch deutlich zu schnell fährt, muss mit spürbaren Konsequenzen rechnen – vor allem, wenn die Strecke gut ausgeschildert war oder es sich um eine aktive Baustelle handelt.
Besonders ernst wird es bei Messwerten von 101 km/h oder mehr – also mehr als 21 km/h über dem erlaubten Tempo. Viele Fahrer werden beispielsweise mit 102, 110 oder 114 km/h geblitzt. Auch Werte wie 115 oder 120 km/h kommen regelmäßig vor.
Je höher die gemessene Geschwindigkeit, desto härter fallen die Folgen aus. Ab 121, 125 oder 130 km/h drohen nicht nur hohe Bußgelder, sondern auch Punkte in Flensburg und Fahrverbote.
Zone 80 | km/h | Pkt. | BG | FB | Einspruch? |
---|---|---|---|---|---|
mit 101 | 21 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 102 | 22 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 103 | 23 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 105 | 25 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 106 | 26 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 107 | 27 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 110 | 30 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 112 | 32 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 115 | 35 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 118 | 38 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 120 | 40 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 121 | 41 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 125 | 45 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 128 | 48 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 130 | 50 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 132 | 52 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 135 | 55 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 140 | 60 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 145 | 65 | 2 | 600€ | 2 Monate | Prüfen ** |
mit 150 | 70 | 2 | 600€ | 2 Monate | Prüfen ** |
mit 155 | 75 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
mit 160 | 80 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
mit 170 | 90 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
* Ein Fahrverbot von 1 Monat kann verhängt werden, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft einer ersten Entscheidung die zulässige Höchstgeschwindigkeit zweimal um mehr als 25 km/h überschritten wird. |
Auch in der Tempo-100-Zone gilt: Wer deutlich zu schnell fährt, gefährdet sich und andere – besonders auf Landstraßen mit Gegenverkehr. Ab 121 km/h, also mehr als 21 km/h über dem erlaubten Limit, drohen Bußgeld, Punkte und ggf. ein Fahrverbot. Häufig werden Fahrer mit 121, 125 oder 128 km/h geblitzt – solche Überschreitungen sind keine Seltenheit.
Bei noch höheren Geschwindigkeiten wie 141, 150 oder sogar 160 km/h steigen die Strafen deutlich. Neben einem empfindlichen Bußgeld und Punkte in Flensburg droht dann sogar Fahrverbot.
Zone 100 | km/h | Pkt. | BG | FB | Einspruch? |
---|---|---|---|---|---|
mit 121 | 21 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 122 | 22 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 123 | 23 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 125 | 25 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 126 | 26 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 127 | 27 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 130 | 30 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 132 | 32 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 135 | 35 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 138 | 38 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 140 | 40 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 141 | 41 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 145 | 45 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 148 | 48 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 150 | 50 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 152 | 52 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 155 | 55 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 160 | 60 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 165 | 65 | 2 | 600€ | 2 Monate | Prüfen ** |
mit 170 | 70 | 2 | 600€ | 2 Monate | Prüfen ** |
mit 175 | 75 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
mit 180 | 80 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
mit 190 | 90 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
* Ein Fahrverbot von 1 Monat kann verhängt werden, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft einer ersten Entscheidung die zulässige Höchstgeschwindigkeit zweimal um mehr als 25 km/h überschritten wird. |
In einer Tempo-130-Zone, wie sie häufig auf Autobahnabschnitten mit Tempolimit vorkommt, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen besonders riskant – vor allem bei hohem Verkehrsaufkommen oder schlechten Wetterbedingungen. Ab 151 km/h, also mehr als 21 km/h über dem erlaubten Wert, drohen empfindliche Strafen wie Bußgelder und Punkte.
Fahrer, die mit 171, 175 oder sogar 200 km/h unterwegs sind, müssen mit teils hohen Bußgeldern und einem Fahrverbot rechnen. Je größer der Geschwindigkeitsverstoß, desto schärfer fallen die Sanktionen aus – besonders bei Wiederholungstätern.
Zone 130 | km/h | Pkt. | BG | FB | Einspruch? |
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mit 151 | 21 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 153 | 23 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 155 | 25 | 1 | 100€ | Nein | Prüfen ** |
mit 157 | 27 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 160 | 30 | 1 | 150€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 162 | 32 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 165 | 35 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 168 | 38 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 170 | 40 | 1 | 200€ | 1 Monat* | Prüfen ** |
mit 171 | 41 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 175 | 45 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 178 | 48 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 180 | 50 | 2 | 320€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 182 | 52 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 185 | 55 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 190 | 60 | 2 | 480€ | 1 Monat | Prüfen ** |
mit 195 | 65 | 2 | 600€ | 2 Monate | Prüfen ** |
mit 200 | 70 | 2 | 600€ | 2 Monate | Prüfen ** |
mit 205 | 75 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
mit 210 | 80 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
mit 220 | 90 | 2 | 700€ | 3 Monate | Prüfen ** |
* Ein Fahrverbot von 1 Monat kann verhängt werden, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft einer ersten Entscheidung die zulässige Höchstgeschwindigkeit zweimal um mehr als 25 km/h überschritten wird. |
Wer innerhalb eines bestimmten Zeitraums mehrfach gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen verstößt, muss möglicherweise mit verschärften Maßnahmen rechnen. Diese könnten dazu dienen, wiederholte Verkehrsverstöße einzudämmen und die Betroffenen zu regelkonformem Verhalten zu bewegen. Möglicherweise drohen in solchen Fällen höhere Bußgelder. Die entsprechenden Regelungen sind im Bußgeldkatalog festgelegt. Bei vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen könnte es unter Umständen zu einer Verdopplung oder sogar Verdreifachung der Geldbuße kommen. Zusätzlich fallen beim Erlass des Bußgeldbescheids in der Regel 28,50 Euro an Gebühren und Auslagen bei der zuständigen Bußgeldstelle an.
Bei der Ermittlung von Geschwindigkeitsverstößen wird in der Regel eine messtechnische Toleranz vom gemessenen Wert abgezogen. Dieser Abzug soll mögliche Ungenauigkeiten der eingesetzten Messgeräte ausgleichen. Die Höhe der Toleranz hängt sowohl von der verwendeten Messtechnik als auch von der gefahrenen Geschwindigkeit ab.
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind eine der fundamentalen Säulen der Verkehrssicherheit. Ihre Einführung und Einhaltung dienen primär dem Schutz von Menschenleben und der Reduzierung von Verletzungen im Straßenverkehr. Zu den Hauptgründen für Geschwindigkeitsbegrenzungen zählen:
Unter bestimmten Umständen haben Betroffene die Möglichkeit, gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch einzulegen. Dies kann beispielsweise in folgenden Fällen sinnvoll sein:
Ein Einspruch muss in der Regel schriftlich und innerhalb der im Bußgeldbescheid genannten Frist bei der zuständigen Behörde eingelegt werden. Es ist ratsam, sich vor einem Einspruch rechtlich beraten zu lassen.
- Anzeige -Um Geschwindigkeitsüberschreitungen und die damit verbundenen Konsequenzen zu vermeiden, können folgende Tipps hilfreich sein: